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[Download] "GegenStandpunkt 4-16" by GegenStandpunkt Verlag MĂŒnchen " Book PDF Kindle ePub Free

GegenStandpunkt 4-16

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eBook details

  • Title: GegenStandpunkt 4-16
  • Author : GegenStandpunkt Verlag MĂŒnchen
  • Release Date : January 14, 2016
  • Genre: Political Science,Books,Politics & Current Events,
  • Pages : * pages
  • Size : 520 KB

Description

In der Reihe Merkels Land:

Der deutsche Imperialismus
Da ist sich die Kanzlerin – und mit ihr die Öffentlichkeit, die sie als Garant fĂŒr StabilitĂ€t in einer unsicher gewordenen Weltlage zur neuerlichen Kandidatur 2017 beglĂŒckwĂŒnschen – sicher: Deutschlands Erfolg verpflichtet die Regierung dazu, „mehr Verantwortung in der Welt“ zu ĂŒbernehmen, sich fĂŒr eine – ‚die‘ – Ordnung in der Welt stark zu machen, die immerzu durch andere Staaten gestört und gefĂ€hrdet wird. Einem Land wie dem ihren steht es an, voranzugehen; und alle anderen haben gute GrĂŒnde, ihm hinterher und in den ihnen vorgezeichneten Bahnen zu laufen, auch wenn sie das nicht gleich einsehen. Das fĂ€ngt nicht erst bei den FlĂŒchtlingen, also dem Elend der Welt an, sondern beim Reichtum der deutschen Nation, der ja in einem gemeinsamen europĂ€ischen Geld existiert; dieses Geld hat dann aber auch Deutschlands ökonomischer StĂ€rke zu dienen, weswegen mindere Euro-Nationen in die Pflicht genommen werden mĂŒssen, sich auch gegen ihre nationalen BedĂŒrfnisse nach diesem Maßstab zu richten. Das betrifft die Verhandlungen mit der grĂ¶ĂŸten Wirtschaftsmacht um wegweisende Regelung der internationalen Konkurrenz, die die Schlagkraft deutsch-europĂ€ischen Kapitals international zur Geltung und voran bringen sollen. Das betrifft die Ausweitung der EU nach Osten und die Konfrontation mit Russland; und ebenso die Ausgestaltung der NATO-BĂŒndnispartnerschaft, ohne die Deutschland viel zu wenig, mit der und in der es aber lang nicht genug ordnende Macht entfalten kann. Kurz: Gewachsene deutsche Macht hat das selbstverstĂ€ndliche Recht und den Auftrag, sich ĂŒberall als solche international entschiedener zur Geltung zu bringen. So das imperialistische Selbstbewusstsein. Ein so gutes Land – „das beste Deutschland, das wir kennen“ (Gauck) – muss deshalb aber auch mehr militĂ€rische Verantwortung fĂŒr den Frieden ĂŒbernehmen.

Der Kampf der Linken gegen Rechts – heute: Die Betreuung der sozialen Unzufriedenheit nicht der AfD ĂŒberlassen!
Dass der Linkspartei bei den Landtagswahlen im Osten viele ‚ihrer‘ linken WĂ€hler zu den Rechten ĂŒbergelaufen sind, hat ihr zu denken gegeben: Stehen ihre Werte und Ziele nicht fĂŒr das gerade Gegenteil von Nationalismus und rechter AuslĂ€nderhetze; fĂŒr internationale SolidaritĂ€t mit Armen und Schwachen, Weltoffenheit und AufklĂ€rung? Seitdem erklĂ€rt sich die Partei, wie es zu dem radikalen Umschlag politischer Orientierungen hat kommen können und wie sie diese, immer noch ‚ihre‘ WĂ€hler wieder einfangen kann. Ihre ebenso verstĂ€ndnisvollen wie verstĂ€ndnislosen ErklĂ€rungen, wie soziale Beschwernisse und radikales nationalistisches Beschwerdewesen zusammenhĂ€ngen, geben allerdings einige Auskunft darĂŒber, warum fĂŒr WĂ€hler der Linkspartei die rechte Opposition ein Angebot sein kann.

Lotta continua im Krisenstaat Italien: Von den Fortschritten der Gewerkschaftsbewegung im Zeitalter des Kampfes um ArbeitsplÀtze
Millionen ArbeitsplĂ€tze verloren, vierzig Prozent Jugendarbeitslose, zunehmende Tagelöhnerei und Schwarzarbeit, ein wachsender Billigstlohnbereich, staatliche Sozialeinschnitte: so machen sich fĂŒr die Arbeiterschaft in Italien zehn Jahre Krise und der ökonomische VerdrĂ€ngungskampf geltend. Das Kapital, das sich in der Krise behauptet, schöpft aus der Lage die Macht, sich radikale Freiheiten im Umgang mit Lohn und Leistung zu verschaffen. Und der Staat bestĂ€tigt und ergĂ€nzt den Klassenkampf von oben. Die konkurrierenden Gewerkschaften aber ringen darum, mit ihrer Entmachtung fertig zu werden und aus ihrer Ohnmacht eine konstruktive Strategie gewerkschaftlicher Mitwirkung bei der ‚nationalen KrisenbewĂ€ltigung‘ zu entwickeln. Ein LehrstĂŒck ĂŒber Spaltung und falsche Einigkeit gewerkschaftlicher Interessenvertretung in Sachen ‚BeschĂ€ftigung‘ um jeden Preis.


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